Metallische Etiketten drucken – Gold, Silber, Kupfer auf Silberfolie
Metallic-Effekte auf Silberfolie – Gold, Kupfer, Bronze ohne Sonderfarben
Drucke CMYK direkt auf Silberfolie und erzeuge echte Metallic-Töne. Für klassisches Gold verwendest du 5/30/100/0. Weitere Werte findest du in unserer Druckdaten-Anleitung.
- Echte Metallic-Effekte per CMYK-Druck
- Freiform-Etiketten in jeder Kontur
- 48-Stunden-Express verfügbar
- Schutzfolie matt oder glänzend
Erweiterte Metallic-Farbpalette für Silberfolie – CMYK-Werte unten im Text
0,00 €
| Name | Title | Surcharge |
|---|---|---|
| Auflage: | ||
| Aufteilung in Sorten: | ||
| Breite x Höhe: | ||
| Material: | ||
| Schutzlack/Kaschierung: | ||
| Lasern oder Stanzen: | ||
| Stanzwerkzeug: | ||
| Heißfolien-Prägung: | ||
| Heißfolie-Stempel: | ||
| Farbigkeit: | ||
| Wickelschema: | ||
| Kerndurchmesser: | ||
| Form des Aufklebers: | ||
| Lieferzeit: | ||
| Datenprüfung: | ||
| Dateiupload: |
Produktinformationen "Metallische Etiketten"
Metallische Etiketten drucken lassen
Silberfolien-Etiketten bringen echte metallische Effekte auf deine Verpackung. Ohne Spezialfarbe, ohne zusätzliches Werkzeug. Die Folie reflektiert das Licht und verstärkt jeden Farbton, den du druckst. So entstehen Gold, Silber, Kupfer oder Roségold nur durch CMYK. Dein Produkt fällt im Regal sofort auf, wirkt hochwertiger und zieht Blicke an.
Das Prinzip dahinter ist simpel: Du druckst dein Motiv in CMYK direkt auf die spiegelnde Silberfolie. Überall, wo du kein Weiß unterlegst, scheint die Folie durch und erzeugt den Metallic-Effekt. Du steuerst den Glanz über die Farbmenge. Wenig Farbe bedeutet starke Reflexion, mehr Farbe ergibt einen kräftigeren, deckenderen Ton. So kannst du jede Fläche gezielt gestalten.
Ein bewährter Goldton entsteht mit CMYK 5 / 30 / 100 / 0 auf Silberfolie. Der geringe Farbauftrag lässt viel Silber durchscheinen, das Gold wirkt warm und hochwertig. Für andere Metallic-Töne passt du die CMYK-Werte an. Du brauchst keine Sonderfarben und bleibst trotzdem flexibel.
Erweiterte Metallic-Farbpalette für Silberfolie – CMYK-Werte
Klassische Metalltöne
Gold: 5 / 30 / 100 / 0 (warmer, klassischer Goldton) Alternative Gold: 20 / 45 / 80 / 0 (etwas kräftiger und dunkler)
Kupfer: 20 / 70 / 100 / 10 (dunkler, intensiver Kupferton)
Bronze: 20 / 65 / 70 / 0 (warmer Bronze-Effekt)
Roségold: 0 / 40 / 20 / 0 (modern und sanft)
Silber: 50 / 40 / 35 / 10 (gedämpfter Silberton mit leichter Wärme)
Farbige Metallic-Töne
Metallisches Blau: 80 / 20 / 0 / 0 (kühler, edler Blauton)
Metallisches Grün: 70 / 0 / 60 / 0 (frischer, moderner Grünton)
Türkis metallic: 60 / 0 / 20 / 0 (lebendiger Türkiston)
Metallisches Violett: 50 / 70 / 0 / 0 (eleganter Purpur-Effekt)
Champagner: 0 / 15 / 35 / 0 (sehr hell, dezent warm)
Altgold: 10 / 35 / 90 / 20 (dunkel, antik wirkend)
Messing: 15 / 45 / 90 / 5 (kräftiger als Gold, leicht grünlich)
Rotgold: 0 / 50 / 40 / 0 (zwischen Roségold und Kupfer)
Kräftige Farbtöne mit Metallic-Effekt
Metallrot: 0 / 100 / 80 / 0 (leuchtendes Rot, wirkt wie Lack)
Magenta metallic: 0 / 80 / 0 / 0 (intensiv pink, sehr auffällig)
Orange metallic: 0 / 60 / 100 / 0 (warmer Akzent)
Mintgrün metallic: 40 / 0 / 30 / 0 (sanft, modern)
Petrol metallic: 90 / 30 / 30 / 10 (tiefer, edler Blaugrünton)
Dunkle Töne für Kontraste
Anthrazit: 60 / 50 / 40 / 80 (fast schwarz, edles Finish)
Dunkelblau metallic: 100 / 80 / 20 / 30 (satter Marineton)
Bordeaux metallic: 20 / 100 / 80 / 40 (tiefer Rotton)
Wichtig beim Druck
Diese Werte sind Richtwerte. Mach vor dem Großauftrag immer einen Probedruck, weil jede Druckmaschine und jede Silberfolie leicht anders reagiert. Besonders bei hellen Tönen können schon 5 % Unterschied sichtbar sein.
Wie Silberfolie und Weißdruck zusammenarbeiten
Der Weißdruck ist deine Steuerzentrale für den Metallic-Effekt. Weiß funktioniert wie eine Sperrschicht. Dort, wo Weiß unter deinem Motiv liegt, wirkt die Fläche ruhig und deckend. Überall sonst scheint die Silberfolie durch und lässt die Fläche glänzen. So entscheidest du genau, welche Elemente metallisch wirken und welche bewusst matt bleiben.
Typisches Beispiel: Dein Logo liegt auf einer weiß hinterlegten Fläche, der Hintergrund bleibt metallisch. Das Logo ist klar lesbar, der Rest des Etiketts glänzt. Gerade bei feinen Schriften, QR-Codes oder kleinen Details brauchst du diese Trennung, damit dein Design funktioniert und nicht im Glanz untergeht.
Technisch legst du im Vektorprogramm eine Volltonfarbe namens White an. Diese weist du den Bereichen zu, die nicht metallisch wirken sollen. Die Überdruckeinstellung sorgt dafür, dass die Druckdaten sauber verarbeitet werden. Wir kümmern uns um den Rest in der Produktion, du gibst nur vor, wo das Weiß liegen soll.
Gold, Silber, Kupfer und Roségold per CMYK
Für Metallic-Effekte auf Silberfolie brauchst du keine Metallicfarben. Die Folie bringt den Glanz mit, du bestimmst nur den Farbton per CMYK. Ein paar erprobte Einstellungen bringen dich schnell ans Ziel. Gold kriegst du mit 5 / 30 / 100 / 0, einen klassischen, warmen Goldlook. Kupfer funktioniert mit 20 / 70 / 100 / 10, das gibt dir einen dunklen, kräftigen Kupferton. Roségold entsteht mit 0 / 40 / 20 / 0, sanft und modern. Für einen reinen Chrom-Look lässt du die Farbe komplett weg und nutzt nur die Silberfolie.
Die Regel ist einfach: Je weniger Farbe du aufträgst, desto stärker kommt der metallische Glanz durch. Helle Töne wirken besonders edel, weil sie das Licht stark reflektieren. Mit höheren CMYK-Werten erzeugst du dunklere, sattere Metallic-Töne, zum Beispiel in Blau, Grün oder Violett.
Wo metallische Etiketten ihre Stärke ausspielen
Überall dort, wo dein Produkt im Regal sofort auffallen muss, funktionieren metallische Etiketten. Weinetiketten mit goldenen Logos ziehen den Blick an. Spirituosen wie Gin, Rum oder Whisky wirken mit Silber oder Kupfer hochwertiger. Craft-Biere heben sich mit metallischen Akzenten von der Masse ab. In der Kosmetik setzen Seren, Cremes und Parfümflakons auf den Premium-Look. Feinkost, Kaffee, Gewürze und Delikatessen profitieren vom edlen Eindruck. Limited Editions und Sonderauflagen bekommen durch Metallic-Effekte den passenden Charakter für besondere Anlässe.
Sobald Licht auf die metallischen Flächen trifft, entsteht ein optischer Reiz. Dein Produkt hebt sich ab, wirkt wertiger und bekommt mehr Aufmerksamkeit. In vollen Regalen verschafft dir das einen klaren Vorteil.
Silberfolie oder Heißfolienprägung?
Beide Techniken erzeugen starke Effekte, sie passen aber zu unterschiedlichen Anforderungen. Silberfolie mit CMYK ist richtig, wenn du flexible Metallic-Farben ohne Sonderfarbe nutzen willst. Wenn du kleinere und mittlere Auflagen produzierst. Wenn du mehrere Varianten oder Sorten in einem Layout kombinierst. Und wenn du ohne Klischeekosten und Prägewerkzeug arbeiten möchtest.
Heißfolienprägung spielt ihre Stärken aus, wenn du intensive Spiegelglanzflächen und haptische Effekte brauchst. Die Prägefolie bringen wir mechanisch auf, sie ist deutlich fühlbar. Das passt zu sehr hochwertigen Weinen, Luxusartikeln oder Jubiläums-Editionen.
Viele Marken starten mit Silberfolie, um den Metallic-Look zu testen. Für ausgewählte Produkte setzen sie später zusätzlich Heißfolienprägung ein. So kombinierst du Flexibilität im Alltag mit maximaler Strahlkraft auf besonderen Editionen. Wenn du dir unsicher bist, welche Variante besser passt, melde dich bei unserem Team.
Metallische Etiketten und passende Verpackungen
Damit dein Produktauftritt nicht beim Etikett endet, kombinieren viele Kunden metallische Etiketten mit passenden Verpackungen. Besonders gut funktionieren unsere Standbodenbeutel, die viel Gestaltungsfläche bieten und modern wirken.
Du kannst die Metallic-Töne deiner Etiketten so anlegen, dass sie perfekt zu Beutelfarbe, Verschluss und Layout passen. So entsteht ein durchgängiger Markenauftritt vom Etikett bis zur Verpackung. Für Produktserien mit mehreren Sorten nutzt du den Metallic-Effekt, um Varianten klar voneinander abzuheben, zum Beispiel durch unterschiedliche Gold-, Kupfer- oder Roségold-Akzente.
Etiketten drucken in höchster Qualität bei www.etiketten-drucken.de – auf Rolle, passend für deine Etikettiermaschine oder zum manuellen Verkleben.
So legst du metallische Effekte und Weißdruck richtig an
Jetzt bekommst du eine kompakte Anleitung, wie du metallische Effekte mit Silberfolie und Weißdruck in deinen Druckdaten korrekt anlegst. So stellst du sicher, dass dein Ergebnis genau so aussieht, wie du es dir vorstellst.
Wie die Silberfolie wirkt
Silberfolie verhält sich wie ein spiegelnder Untergrund. Jede Fläche, die du nicht mit Weiß hinterlegst, übernimmt den silbrigen Grundton und wirkt metallisch. So entstehen Gold-, Kupfer- oder Chrom-Effekte ohne echte Metallicfarben. Bereiche ohne Weiß wirken silbern oder metallisch. Farben, die du direkt auf die Silberfolie druckst, erscheinen als Metallic-Farben. Flächen mit Weißunterlegung wirken matt und deckend, ohne metallischen Glanz.
Weißdruck richtig anlegen
Für den Weißdruck arbeitest du mit einem Vektorprogramm wie Adobe Illustrator, InDesign oder CorelDraw. Nur dort kannst du eine Sonderfarbe sauber anlegen und flächig steuern. Weißdruckflächen sollten als Vektorformen vorliegen, nicht als Pixelbilder. So bleiben Kanten scharf, Flächen geschlossen und die Volltonfarbe lässt sich sicher verarbeiten.
Schritt für Schritt
Erstelle zunächst deine normale CMYK-Grafik. Platziere alle Bilder, Logos und Texte so, wie das Etikett später aussehen soll. Dann legst du im Farbfeld-Menü eine neue Volltonfarbe an. Name: White. Typ: Volltonfarbe. Farbwert: zum Beispiel 30 Prozent Cyan, nur zur Bildschirmdarstellung. Im Druck zählt Name plus Vollton.
Jetzt markierst du alle Bereiche, die weiß hinterlegt werden sollen. Logos, Texte, Bildbereiche, die nicht metallisch glänzen sollen. Lege für diese Zonen eigene Vektorformen an und weise ihnen die Volltonfarbe White zu. Wichtig: Stelle die Volltonfarbe White im Attributfenster auf Überdrucken. Sonst kann es passieren, dass die White-Flächen darunter liegende Inhalte ausstanzen. In Illustrator findest du diese Option unter Attribute, Fläche überdrucken.
Lege alle White-Objekte in die oberste Ebene oder ganz nach vorne. Für die Anzeige im Layout ist das übersichtlicher. Technisch drucken wir Weiß trotzdem unter den CMYK-Farben. Speichere deine Datei als druckoptimiertes PDF, zum Beispiel PDF/X-1a:2001, PDF/X-3 oder PDF/X-4. Diese Standards stellen sicher, dass Volltonfarben wie White sauber erhalten bleiben.
White-Bereiche in Acrobat kontrollieren
Öffne das fertige PDF in Acrobat Pro. Gehe auf Werkzeuge, Druckproduktion, Ausgabevorschau. Deaktiviere in der Ausgabevorschau die Druckfarben C, M, Y und K. Jetzt siehst du nur die White-Flächen. So erkennst du auf einen Blick, ob alle Weißbereiche angelegt sind, ob die Flächen geschlossen sind und ob irgendwo Weiß fehlt.
Typische Fehler vermeiden
White nicht als Volltonfarbe definiert, dann erkennen wir den Weißdruck nicht. White nicht auf Überdrucken gestellt, dann werden Teile des Designs ausgestanzt. White als Pixelgrafik angelegt führt zu unsauberen Rändern und unklaren Flächen. White unter CMYK angeordnet erschwert die Kontrolle im Layout. Kein Check in der Ausgabevorschau, dann fallen Fehler oft erst im Druck auf.
Die wichtigsten Punkte auf einen Blick
Silberfolie einsetzen, um metallische Effekte über CMYK zu erzeugen. Für Gold auf Silberfolie nutzt du CMYK 5 / 30 / 100 / 0. White legst du als Volltonfarbe mit Namen White an. White-Flächen erstellst du als Vektorobjekte und stellst sie auf Überdrucken. PDF exportierst du als PDF/X-1a, PDF/X-3 oder PDF/X-4. White-Bereiche prüfst du in Acrobat über die Ausgabevorschau.
Anmelden